«Ich bin nicht gerade ein ruhiges Temperament»
Karl Glatt: Eine Reise in vier Themenwelten In vier thematischen Räumen werden verschiedene Facetten des Künstlers Karl Glatt (1912–2003) beleuchtet. Jeder Raum umgibt die Besucher zudem mit einer einzigartigen, interaktiven Klangwelt, die auf die jeweiligen Werke abgestimmt ist.
Der erste Raum fokussiert auf Selbstbildnisse und Familienbilder. Er gewährt anekdotische Einblicke in Glatts Leben, seine Kunst und seine Philosophie.
Im zweiten Raum stehen «Schwimmende» und «Tauchende» im Mittelpunkt – eine Serie von Gemälden, in denen Wasser und Bewegung zentrale Motive sind. Hier rückt der Mensch als universelle Figur in den Mittelpunkt.
Der dritte Raum ist den Schriftzeichen gewidmet, die in Glatts Spätwerk eine bedeutende Rolle spielen. Sie zeigen seine Auseinandersetzung mit Typografie als bildnerischem Ausdruck.
Im vierten Raum werden «vegetative Formen» präsentiert, die vom Stoffband eines Strausses inspiriert sind. Sie markieren eine Phase, in der Glatt sich von gegenständlicher Malerei löst und abstrakte Formen entwickelt.
Die Ausstellung ist vom 7.11.25–7.12.25 im Birsfelder Museum zu sehen.