Hans Kintzinger | Madeleine Seiler

5. November – 5. Dezember 2021

Hans Kintzinger

Acryl auf Leinwand, Stil: Hyperrealismus

«SO IST DIE WELT, NOCH IHRE ELENDEN RESTE SIND SCHÖN». DIDEROT

Mit meinen Bildern nehme ich diesen Gedanken auf. Die langsamen Zeitbewegungen, der Prozess des Vergehens und die darin enthaltene eigene Schönheit hat mich schon immer fasziniert.

Der Zeitlichkeit zu trotzen, sie auf eine Ebene zu heben, wo sich Technik und Natur begegnen und schlussendlich mutieren, ist mir eine tiefe Befriedigung.

Madeleine Seiler «Lena»

GARNBILDER AUF BASIS DER HUICHOL INDIANER, OBJEKTKUNST AUS RECYCLINGMATERIALIEN, BILDER: ACRYL / FARBSTIFT / BLEISTIFT

Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muss immer mit etwas beginnen. Nachher kann man alle Spuren des Wirklichen entfernen. Dann besteht ohnehin keine Gefahr mehr, weil die Idee des Dinges inzwischen ein unauslöschliches Zeichen hinterlassen hat. (Pablo Picasso)

Die von mir bewusst gewählte Abstraktion lässt den Kunstbetrachtenden viel Spielraum für eigene Ideen, Gedanken, Impulse, Interpretationen und Lösungen. Das Gestalten mit den unterschiedlichsten Materialien aus meinem Fundus fasziniert mich und gibt mir den nötigen Freiraum zur schöpferischen Arbeit. 

Lena 2021

Freitag, 5. November, 19 Uhr
Vernissage
Einführung mit Hans Kintzinger und Madeleine Seiler
Musikalische Umrahmung mit M. Müller, Didgeridoo
Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

Mittwoch, 17. November, 19 Uhr
Filmvortrag «Konnichiwa Japan», Impressionen aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

Mittwoch, 24. November, 19 Uhr
Filmvortrag «Im Licht des Nordens», Faszinierendes Norwegen über dem Polarkreis.
Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

Öffnungszeiten:
Mittwoch 15 – 18 Uhr, Samstag 15 – 18 Uhr und Sonntag 11 – 17 Uhr.

Im Museum besteht Zertifikatspflicht für alle Personen ab 16 Jahren.